Anti-Gewalt- & Kompetenz-Training
Das Training zielt darauf ab, Schülerinnen und Schüler dabei zu unterstützen, gewaltfreie Konfliktlösungen zu finden und ihre persönlichen und sozialen Kompetenzen zu stärken. Durch das Training sollen die Teilnehmenden lernen, ihre eigenen Ressourcen und Stärken besser einzusetzen und somit die Eigenschaft erlangen, sich selbst und anderen gegenüber respektvoll zu verhalten.
Was können wir leisten?
Anti-Gewalt- und Kompetenztraining an Schulen kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden und kann sich an verschiedene Zielgruppen richten. Hier sind einige Beispiele für Möglichkeiten, wie Anti-Gewalt- und Kompetenztraining in Schulen angeboten werden kann:
In klassenübergreifenden Workshops werden Schülerinnen und Schüler verschiedener Klassenstufen zusammengeführt, um gemeinsam an ihren Kompetenzen zu arbeiten. Sie können beispielsweise lernen, ihre eigenen Gefühle und die Gefühle anderer wahrzunehmen und angemessen darauf zu reagieren, oder alternative Handlungsmöglichkeiten in schwierigen Situationen zu entwickeln.
In Einzelcoachings können Schülerinnen und Schüler individuell an ihren persönlichen Kompetenzen arbeiten. Diese Art von Training kann besonders hilfreich sein, wenn Schülerinnen und Schüler Probleme haben, sich in der Gruppe zurechtzufinden oder wenn sie Unterstützung bei der Bewältigung von schwierigen Lebenssituationen brauchen.
In Peer-Education-Programmen werden Schülerinnen und Schüler zu Multiplikatoren ausgebildet, die ihr Wissen und ihre Fähigkeiten an andere Schülerinnen und Schüler weitergeben. Diese Art von Training kann dazu beitragen, dass Schülerinnen und Schüler sich selbst und andere besser verstehen und respektieren lernen.
In klasseninternen Projekten können Schülerinnen und Schüler gemeinsam an einem Thema arbeiten und ihre Kompetenzen in einem realen Kontext anwenden. Dies kann beispielsweise durch die Durchführung von Rollenspielen oder Simulationen erfolgen.
Es ist wichtig, dass Anti-Gewalt- und Kompetenztraining an Schulen von qualifizierten Fachkräften durchgeführt wird und dass es auf die Bedürfnisse und Interessen der Schülerinnen und Schüler abgestimmt ist. Auch die Einbeziehung von Eltern und Lehrerinnen und Lehrern kann dazu beitragen, dass das Training erfolgreich ist und dauerhafte Veränderungen bewirkt.